um 767 - um 730 v. Chr. Scheschonq V, Sibaste
Regierung nach Aston: 777/772 - 740/735 v. Chr.
SSnq, wsr-pHtj
Geburts- oder Eigenname: Scheschonq
(SSnq)
Thronname: Aa-cheper-Rê (#o-Xpr-Ro)
Horus-Name: User pechti (wsr-pHtj)
Nebti-Name: -
(-)
Gold-Name: - (-)
auch bekannt als: Scheschonq V, Sibaste
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Aa-cheper-Rê, Scheschonq V (22-10-01)
Vater: Pami
Mutter: -
Geschwister: -
Ehefrauen: Ta-di-Bastet
Söhne: Osorkon IV
Töchter: -
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Möglicherweise waren vor Scheschonq V weiter Könige mit diesem Namen an der Macht.
von Beckerath vermutet einen Scheschonq IIIa, Aston nennt einen Scheschonq Quartus, den er vor Pami
ansetzt.
Bis zum Tod seines Vaters Pami war er vielleicht Hohepriester des Amun in Tanis.
Stelen belegen den Tod eines Apis-Stieres in seinem 11. Jahr, in Bubastis sind Opferstiftungen für Bastet bezeugt.
Erst aus den letzten Jahren seiner Regierung (etwa ab dem 30. Jahr,
zum 1. Sedfest) ist der Bau eines Tempels für Amun, Mut und Chons in Tanis belegt.
Im 37. Jahr war erneut ein Apisbegräbnis (Stele des memphitischen Priesters Pasenhor, der das 38. Jahr des Königs notiert und
eine für die Chronologie der Zeit wichtiger Genealogie schafft).
Nach Aston regierten gleichzeitig mit Scheschonq V die Fürstenkönige Osorkon III, Takelot III ,
und Ini. Hohepriester des Amun in Theben war ebenfalls ein Takelot.
Gegen Ende der Herrschaft des Scheschonq V erschien ein Tefnachte in Sais als Nachfolger des Anchhor
im Westdelta.
Sein Nachfolger jedoch wurde sein Sohn Osorkon IV (nach D. A. Aston aber Padibastet II)
Quellen:
Schneider, Th., Lexikon der Pharaonen. Düsseldorf 2002
von Beckerath, J., Handbuch der Ägyptischen Königsnamen. Mainz 1999