update 16.10.2007

um 1.642 - 1.624 v. Chr.  (Franke: 1.619 - 1.603 v. Chr.)

cbk-m-z#f,  cXm-Ro W#D-Xow  

Geburts- oder Eigenname: Sobek-em-saf (cbk-m-z#.f
Thronname: Sechem-Rê Wadj-Chau (
sXm-Ro W#D-Xow
Horus-Name: Hotep-netjeru (
Htp-nTrw)
Nebti-Name: Asch-cheperu (
oS(#)-Xprw)
Gold-Name: Inq-taui (
jnq-t#wj)
sonstige Namen: Sebekemsaf I

  Sobek-em-saf Sechem-Rê Wadj-chau  (17-02-01)

Vater:  - 
Mutter: -
Geschwister: -



Ehefrau: Nub-em-hat
Söhne: Sobek-em-saf, Antef-mose
Töchter: Sobek-em-hab 

Dieser klassisch als 3. König der 17. Dynastie angesehene Herrscher soll nach dem Königspapyrus Turin 16 Jahre regiert haben. Von einer Stele aus Dendera kennt man die Familie des Sobek-em-saf: mit seiner Frau Nub-em-hat hat er die Söhne Sobek-em-saf  (vielleicht der spätere Sobek-em-saf II) und Antef-mose sowie die Tochter Sobek-em-hab, die den Ameni, Sohn des Ra-hotep heiratete.

Belegt ist der König durch einige Graffiti im Wadi Hammamat aus seinem 7. Jahr und ein weiteres im Wadi Schatt el-Rigale, welches aber auch zu Sobek-em-saf II gehören könnte. 

Im Month-Tempel von Medamut baute er, usurpiert Bauten von Senwosret III, auch eine Stele stammt von dort. Eine Statue stammt aus Abydos, eine weitere Doppelstatue mit der Göttin Satis aus dem Hekaib-Heiligtum von Elephantine. Aus Theben kennt man zwei kleine Obelisken, die man in der Cachette von Karnak fand und mehrere Statuen. Weitere Bauwerke tragen nur den Geburtsnamen und sind daher nicht eindeutig zuzuordnen.   

Das mit einer Pyramide versehene Grab des Sobek-em-saf I befand sich in Dra Abu el-Naga/Theben. Nach Breasted war dieses Mitte der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts noch erkennbar. Das Grab selbst ist wohl im Jahr 1827 von Einheimischen entdeckt und geplündert worden: von hier stammen ein Kanopenkasten, ein Skarabäus und der Herzskarabäus Sobek-em-safs. Die Mumie selbst soll man damals bereits stark verfallen vorgefunden haben.

Quellen:
J. von Beckerath. Münchner Ägyptologische Studien (MÄS 46 und 49). Mainz 1997/99
T. Schneider. Lexikon der Pharaonen. Düsseldorf 2002

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