update 08.05.2007

um 2.180 - um  ?   v. Chr.

Nswt-Bjt Nfr-k#-Mn onw

  Nefer-ka-Min Anu  (08-13-01) 

Diesen König kennt man nur aus der Königstafel von Abydos, wo er mit Thron- und Eigennamen verzeichnet ist. Der an dieser Position zerstörte PTurin zeigt nur noch die Hieroglyphe "nefer".

Quellen:
von Beckerath, J., Münchner Ägyptologische Studien (MÄS 46 und 49) Mainz 1997/99
Schneider, T., Lexikon der Pharaonen, Düsseldorf 2002

Nswt-Bjt q#j-k#w-Ro,  Jbj

    Qa-ka-Rê Ibi (08-14-01, 08-14-02)

In der Nähe des Aufweges zur Pyramide des Pepi II wurden die Reste einer Pyramide gefunden, die man Qa-ka-Rê Ibi zuordnen konnte. Nach PTurin hat er zwei Jahre regiert, und selbst in Tomas (Nubien) fand man ein Graffito mit seinem Namen.

Qa-ka-Rê Ibi, Pyramide (08-14-03)

Quellen:
von Beckerath, J., Münchner Ägyptologische Studien (MÄS 46 und 49) Mainz 1997/99
Schneider, T., Lexikon der Pharaonen, Düsseldorf 2002
Lehner, M., Das erste Weltwunder, London 1997 (Pyramiden-Zeichnung)

Nswt-Bjt Nfr-k#w-Ro

     Nefer-kau-Rê (08-15-01)

möglicherweise ist er identisch mit Nefer-kau-Hor Chuwi-Hapi (von Beckerath) oder Wadj-ka-Rê (Hayes, Gomaa)

Quellen:
von Beckerath, J., Münchner Ägyptologische Studien (MÄS 46 und 49) Mainz 1997/99
Schneider, T., Lexikon der Pharaonen, Düsseldorf 2002

Nswt-Bjt Nfr-k#w-Or, %wj-wj-Opw

    Nefer-kau-Hor,  Chuwi-Hapi (08-16-01)

Aus seiner Zeit stammen die "Koptos-Dekrete": Ernennung eines Schemai zum Wesir von Oberägypten, sein Sohn Idi wird Stellvertreter und Vorsteher der sieben südlichen Gaue. Schemai heiratet die älteste Tochter des Königs namens Nebet (Scheintüre erhalten). Auch der Totenkult des Schemai ist in einem Dekret festgelegt.

Quellen:
von Beckerath, J., Münchner Ägyptologische Studien (MÄS 46 und 49) Mainz 1997/99
Schneider, T., Lexikon der Pharaonen, Düsseldorf 2002